
auf meiner Webseite. Mein Name ist Judika Bartels. Ich bin Therapeutin. Ich helfe, wenn Ihre Seele aus dem Gleichgewicht gerät.
Wie gehe ich mit Ihren Sorgen um? Konstruktiv-liebevoll. Ohne Wertung. Ich gehe Ihren „Weg“ mit. Spüre mit. Langsam. Ich gehe langsam mit Ihnen in die Tiefe. Ich höre und „sehe“ Sie. In einem Rahmen, der geprägt ist von Geborgenheit und Sicherheit.
Anhand dessen, was ich wahrnehme, entsteht ein Bild. In diesem Bild sehe ich Menschen buchstäblich „vor einer Mauer“. Diese Mauer kann aus Ängsten, Scham, Überforderung, Trauer, Wut, Zweifeln oder etwa Erschöpfung bestehen. Gemeinsam tragen wir sie ab. Ganz achtsam. Jeder einzelne Stein wird gelöst. Und so, wie er ist, in Ihr Herz geschlossen. Und dann, ganz bewusst, lassen wir ihn gehen.
Ohne Mauer eröffnet sich ein Weg für Veränderungen und selbstbestimmte Handlungsfähigkeit.
Sie erkennen Ihren eigenen Wert.

begann vor 30 Jahren mit dem Studium der Musiktherapie. Bis heute greife ich immer wieder gerne auf Methoden der Musiktherapie zurück. Sie ist für mich ein sehr schöner und besonderer Zugang zur Seele eines Menschen.
Durch das improvisatorische Spielen eines Instrumentes oder durch die eigene Stimme werden Gefühle ausgedrückt, die in diesem Augenblick nicht in Worte zu fassen sind. Dazu braucht es keinerlei musikalische Vorerfahrung.
Mit der Zeit entstand der Wunsch, noch ganzheitlicher zu arbeiten. Neben der Seele auch den Körper in meine Arbeit einzubeziehen. Es folgte eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Klassische Massagetechniken, Fußreflexzonenmassage, biodynamische Massage und die Wirbelsäulentherapie nach DORN schlossen sich an.
Ich erkannte, dass Therapie das Thema Sexualität nicht ausklammern darf. Sie ist ein Bild des inneren Befindens – sowohl des Wohlbefindens, als auch des Missempfindens. Am Institut für Beziehungsdynamik Berlin machte ich die Ausbildung zur zertifizierten Paar- und Sexualtherapeutin. Meine Arbeit in diesem Feld ist geprägt durch folgende Leitgedanken: ich selbst bin verantwortlich für meine Sexualität. Sie gehört nur mir. Es ist befreiend, über Sexualität zu sprechen. Es fühlt sich groß an. Ganz.
Viele meiner Klienten vertrauen sich mir zu diesem sehr intimen Thema an. Und ich bin dankbar, dass ich Ihnen Wege aufzeigen kann in eine freie und selbstbestimmte Sexualität.


„Ich sage A. Bei ihm kommt Z an“.
„Ich fühle mich eingeengt“.
„Mir wird jede Freiheit geraubt“.
„Wir haben uns auseinandergelebt. Unsere Liebe ist immer weniger geworden“.
„Ich werde nicht gesehen. Da ist auch keine Wertschätzung“.
„Mein Partner interessiert sich nicht für meine Entwicklung“.
„Wir haben kaum noch Sex“.
Diese oder ähnliche Sätze höre ich immer wieder. In der Tat: Paardynamiken „funktionieren“ häufig nach bestimmten Regeln. Es gibt immer 2 verschiedene Sichtweisen. Die oft konträr zueinander sind.
Der Weg zu mir als Therapeutin ist ein erster Schritt. Ein mutiger Schritt.
Am Anfang einer Paartherapie steht jeder vor seiner eigenen „Mauer“. Und beide zusammen vor der „Beziehungsmauer“. Mit Fragen, Methoden, Techniken und Übungen entwickeln wir ein Gefühl für den Ist-Zustand. Ohne dabei die Vergangenheit jedes Einzelnen außer Acht zu lassen.
Nach und nach lösen wir die Verflechtungen. Und die Abhängigkeiten.
Sie nehmen sich und Ihren Partner als eigenständige Menschen wahr. Wenn beide sich „frei“ fühlen, entsteht ein „DU und ICH“. Und oft: Liebe, die nicht an Bedingungen geknüpft ist.

Es gibt Situationen im Leben, da kommt die Seele nicht mit. Sie ist müde. Oder sie trägt Trauer. Manchmal ist sie auch gefangen. Oder im „Ausnahmezustand“. Oder sie verdunkelt sich.
Es gibt viele Gründe für eine verletzte Seele: Spannungen in der Beziehung. Oder Beziehungslosigkeit. Eine Trennung. Ein Verlust. Trauer. Konflikte in der Familie. Konfrontationen am Arbeitsplatz. Einsamkeit. Ängste. Zweifel. Erschöpfung. Und viele weitere Gründe.
In der Einzeltherapie werden wir Ihre Not zunächst wahrnehmen. Worte für Gefühle finden. Begrenzungen lokalisieren. Gemeinsam werden wir Ihre spezifischen „Themen“ herausarbeiten und erkennen, woher sie kommen. Ohne sie zu werten. Denn: oft haben Ihnen die heute als hinderlich erkannten „Muster“ in der Vergangenheit dabei geholfen, zu „überleben“. Sie verdienen Würdigung.
Dennoch: heute können Sie sich von Ihnen lösen. Sie brauchen sie nicht mehr. Das Verabschieden bekannter und vertrauter Muster ist oft ein längerer Prozess. Es ist notwendig, dass wir dazu in die Tiefe gehen. Auch mal ein „Experiment wagen“. Und schauen, was passiert, wenn Sie etwas bewusst ändern.
Wir haben dabei immer ein Ziel vor Augen: von der Fremdbestimmung in die Selbstbestimmung. In die Selbständigkeit. In die Freiheit.

Für die Meisten unter uns ist es nicht leicht, über ihre Sexualität zu sprechen. Es fühlt sich sogar manchmal an wie ein „Schuldeingeständnis“.
Wir sprechen über Themen wie z.B. Lustlosigkeit, Vaginismus, Orgasmusschwierigkeiten, vorzeitigen Samenerguß oder Erektionsstörungen. Oder über jedes andere Thema, was Sie in Ihrer Sexualität berührt.
Wir nähern uns diesen „großen“ Themen ganz achtsam. Im Idealfall kindlich-naiv. Sie dürfen alles „Wissen“ fallen lassen und ganz neu in Ihre innersten Wünsche spüren.
Zu Beginn unserer Arbeit stelle ich mit Ihnen Ihre sexuelle Biografie auf. Wir finden heraus, wie Ihre sexuellen Prägungen sind. Dazu fangen wir in der Kindheit an. Mit z.B. Bemerkungen Ihrer Eltern. Dies können auch wohlgemeinte Bemerkungen gewesen sein. Aus damaliger Sicht. Heute dürfen Sie sie anders bewerten.
In manchen Familien wurde gar nicht über Sex gesprochen. Das war „tabu“.
Zudem gibt es „Muster“, die auf den ersten Blick keinerlei Bezug zu Sexualität haben. Bei genauerem Hinsehen jedoch schon.
In Paarbeziehungen entsteht oft eine Art Gefälle. Einer möchte „mehr“ als der andere.
Im Verlauf der Therapie werden wir erarbeiten, was wirklich hinter Ihrer sexuellen Not steht: Dies können ganz unterschiedliche Ängste sein. Scham spielt eine große Rolle. Erwartungen. Denen sie glauben, gerecht werden zu müssen.
Ziel der Sexualtherapie ist die sexuelle Selbstbestimmung. Selbstverständlich auch in Paarbeziehungen.

Wenn die Seele leidet, wirkt sich das auf den Körper aus. Der Körper ist das Sprachrohr der Seele. Er reagiert auf Druck. Manchmal nicht sofort. Sondern erst Wochen später.
Mit körpertherapeutischen Anwendungen wie z.B. verschiedensten Massagetechniken entwickele ich ein Gespür für Ihr seelisches Leid. Ich lese an Ihrem Körper Blockaden ab. Spüre Dunkelheit. Oder Trauer.
Eine besondere Massagetechnik ist die biodynamische Massage. Ihr liegt das Wissen zugrunde, dass Erfahrungen, die wir Menschen im Laufe unseres Lebens gemacht haben, sich wie Energiebündel im Körper einlagern. Durch eine gezielt sanfte Massage gehe ich mit Ihnen in die Tiefe. Anspannungen werden behutsam gelöst. Es stellt sich wieder ein Gefühl „fließender Energie“ ein.
Auch die Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine sanfte Therapie. In dieser Körpertherapie arbeiten Sie aktiv mit und schwingen z.B. die Arme. Durch die Bewegungen sind die Rückenmuskeln aktiv und sie schützen die Nerven vor Einklemmung. Mit meinem Daumen übe ich seitlich Druck auf den Dornfortsatz des Wirbels aus und dieser gleitet sanft in seine natürliche Position zurück. Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn hilft u.a. bei Verspannungen der Rückenmuskulatur, Schulterschmerzen oder Kopfschmerzen.

Die Musiktherapie richtet sich an professionelle Musiker, Laienmusiker oder auch Menschen ohne Vorerfahrung. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, ein „Thema“, welches Sie nicht in Worte fassen können, über Musik auszudrücken.
In der aktiven Musiktherapie skizzieren wir in einem Vorgespräch Ihr Anliegen. Und fassen es in einem Bild zusammen. Dies kann z.B. ein Berg voller Hindernisse sein, vor dem Sie ratlos stehen.
Gemeinsam improvisieren wir Ihr Bild auf einem Instrument. Ich begleite Sie auf dem gleichen oder einem anderen Instrument. Spiele mit Ihnen und fühle mit Ihnen. Melodien und Klänge berühren. Und bringen Ihre Gefühle und Worte ins Bewusstsein.
Ein wesentlicher Vorteil der Musiktherapie: der Verstand kann sich nicht „rausreden“.
Bei der rezeptiven Musiktherapie (Klangtherapie) erzeuge ich mit Instrumenten, wie z.B. Gongs, Klangschalen oder dem Monochord Klänge, die in Ihrem Unterbewusstsein wirken. Sie können auch zu einem veränderten Körpergefühl führen. Vor Ihrem geistigen Auge entstehen Bilder, Farben oder Erinnerungen. Gemeinsam deuten wir Ihre Erlebnisse.
Klangreisen biete ich auch für mehrere Teilnehmer an.

Gedanken über Musiktherapie
„ Was ist eigentlich Musiktherapie?“ bin ich in den letzten 28 Jahren unzählige Male gefragt worden. Oder „ für wen machst Du das?“ Oder „ warum eigentlich Musiktherapie und nicht [...]
Mein erster Blog
Liebe Leserinnen, lieber Leser, Ihr lest meinen ersten Blog. Ich freue mich. Seit fast 30 Jahren arbeite ich als Therapeutin. Musiktherapie, Einzeltherapie, Paar- und Sexualtherapie, Körpertherapie. Zusammen [...]